Donnerstag, 3. Februar 2011

Gleichberechtigung?!

An einem Regal war eine Felldecke mit 2 verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

Einmal ein Plakat mit 16,99€ und einmal ein Preisschild mit 12,99€.

Der Kunde fragte mich, welcher Preis denn nun stimme und bemerkte im selben Atemzug, dass wenn die Ware so (mit 12,99€) ausgezeichnet wäre, müsse ich ihm die Ware auch zu genau diesem Preis verkaufen.

Ich testete die Decke an der Kasse. Dort ging sie mit 16,99€ durch. "Nein, wenn da steht 12,99€ will ich diese Decke auch zu 12,99€ haben!", beharrte der Kunde.

Ich entschuldigte mich kurz um im aktuellen Angebotsprospekt und auf dem Lieferschein nachzusehen, wo der tatsächliche Preis stehen würde. "Ja, aber zu 16,99€ will ich die nicht", rief er mir noch hinterher.

Ich sagte meinem Kollegen bescheid, mir zu helfen, damit es schneller gehen würde. Kein Zweifel: Lieferschein und Angebotsprospekt sagten das selbe: 16,99€

Wir gingen nach vorn um dem Kunden dies mitzuteilen. Der Kollege sagte zu dem Mann "Die Decke kostet 16,99€ so steht es im Prospekt und auf dem Lieferschein."

"Oke, kein Problem, ich nehm sie auch zu 16,99€", sagte der Kunde LÄCHELND und ganz selbstverständlich.

Äh, hallo? Grade eben schien nichts und niemand auf dieser Welt den Mann umstimmen zu können, die Decke für 16,99€ zu kaufen. Und jetzt sagt mein Kollege nur ein Wort und der Typ ist sanft wie ein Lämmchen!?

Proll

1 Kommentar:

  1. WAHRSCHEINLICH HATR ER DAS PREISSCHILD SELBER GEÄNDERT UND WOLLT SO DAS DING BILLIGER BEKOMMEN

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.